Der Gold-Tanker mit dem Kutter-Herz: Wir haben bei Santiano nachgemessen, wie viel Salz noch an Bord ist
- Gary Gullson
- 5. Nov.
- 10 Min. Lesezeit


Von Gary Gullson
Keine Band hat die große Erzählung von der See so kraftvoll in die Mitte der Gesellschaft getragen wie Santiano. Wir haben Kapitän Björn Both auf die Brücke gebeten, um herauszufinden, ob das Schiff wirklich den Kurs hält, den seine Flagge verspricht.
Ich geb's ja zu, die Jungs können was. Sie haben die Seemannsromantik aus den verstaubten Hafenkaschemmen gezerrt und damit die größten Arenen des Landes geflutet. Das ist ein Kunststück. Ein verdammt erfolgreiches.
Aber – und das ist das verfluchte "Aber", das mir seit Jahren im Schädel herumgeistert – während die Hallen beben, kentert da draußen die Realität. Sie singen von stürmischer See, und ich sehe die erstickenden Algenblüten. Sie grölen von Freiheit, und ich sehe die Schleppnetze, die den Meeresboden in eine Wüste verwandeln.
Und das bringt mich zu der einen, entscheidenden Frage, die man als ehrlicher Seebär stellen muss: Ist dieser Ozean-Tanker nur ein verdammt guter Entertainer, der uns mit fröhlichen Liedern in den Untergang schunkeln lässt? Oder steckt im Maschinenraum wirklich das Herz eines Rebellen, der bereit ist, sein gigantisches Megafon als Waffe für den Ozean einzusetzen?
Ihr "Leuchtfeuer"-Projekt war das erste Signal auf dem Radar, das anders blinkte. Ein Funke, der nach mehr aussah als nur PR-Nebel. Es war der Grund, warum wir gesagt haben: Okay, wir klopfen an die Brückentür.
Ich wollte wissen, was dahintersteckt. Ohne den Zuckerguss. Ohne die Goldplatten an der Wand. Ich hab mich mit Björn Both, einem der Kapitäne des Fünfmasters, ins virtuelle Logbuch eingeklinkt. Das Ziel: eine ehrliche Tiefenpeilung.
Das hier ist das ungeschminkte Protokoll dieser Vermessung. Finden wir raus, ob der Kurs stimmt.
Mal ehrlich, Björn: War die Gründung von Santiano eine Schnapsidee in einer Flensburger Hafenkneipe oder ein diabolisch cleverer Plan, den Deutschen Seemanns-Romantik zu verkaufen, während die echte See vor die Hunde geht?
Ungefähr in der genannten Reihenfolge. Es ging aber ziemlich schnell darum, den Leuten das Meer so nahezubringen, ihre Liebe zu erwecken, um dann eben auch darüber reden zu können, was schiefläuft im Umgang mit den Ozeanen. Wer mit uns zusammen das Meer feiert, kann uns ja vielleicht auch helfen, es zu schützen.
Wenn Santiano ein Schiff wäre, was für ein Kahn wäret ihr? Ein protziger Kreuzfahrt-Dampfer, der die Wellen glatt bügelt, oder ein alter Kutter, der sich durch jeden Sturm kämpft und mehr Muscheln am Rumpf hat als Platinplatten an der Wand?
Weder noch. Die Santiano ist in unseren Augen ein gewaltiger 27-Master, auf dem Jede*r, der Willens ist, seinen Platz findet und sich uns anschließen kann.
Euer Sound ist unverkennbar. Aber wie viel echtes Salz klebt da noch dran und wie viel ist Showbusiness-Zuckerguss, damit es auch der Landratte schmeckt?
Das echte Salz ist innen und in der ein oder anderen verkrusteten Gesichtsfalte zu finden. Das lässt sich gar nicht mehr wegbügeln. Und der hier und da nötige Zuckerguss außen (ist übrigens gar nicht so viel) müffelt auch leicht nach Fisch, Rum, modrigem Holz, Diesel und Tang.
Was war der seltsamste Ort, an dem ihr jemals einen eurer Songs gehört habt? Und war es passend oder eine Beleidigung für jeden echten Seemann?
Zum Glück denken und fühlen wir nicht in diesen Kategorien. Begriffe wie „echte Seemänner“ schließen ja all die Landratten aus, die wir dringend für den Heilungsprozess der Welt brauchen. Nur mit 'n paar Seeleuten kriegen wir das nicht gewuppt.
Und beleidigt? So schnell sind wir nicht beleidigt – im Gegenteil: Je absurder der Ort, desto wertvoller wird der Song. Wir wollen ja als Prediger der ganzen Welt die (nicht ganz so) frohe Botschaft verkünden und nicht nur dem Kirchenchor. Preaching to the choir hat noch nie weitergebracht. Da müssen wir schon weiter segeln als nur zum berühmten Tellerrand.
Ihr habt das Genre "Shanty Rock" quasi erfunden. Gab es einen Moment, in dem ihr dachtet: "Verdammt, das ist entweder genial oder der größte Blödsinn aller Zeiten"?
Von Anfang an exakt dieser Gedanke. Schon in der Mache zum allerersten Album waren das die beiden Pole, in denen sich unsere Erwartung oder auch die Analyse unseres Unterfangens abspielten. Das Ding geht entweder ganz heftig ab oder so ganz und gar nicht.
Welches maritime Klischee hasst du wie die Pest, obwohl ihr es vielleicht sogar selbst bedient?
Wir räumen, glaube ich, mit vielen dieser unnützen, dämlichen Klischees auf, die man sich gerne erzählt. Zum Beispiel, dass keine Frauen an Bord gehören. Ich kann gar nicht genug weibliche Energie hier hineinlassen, weil es die immer braucht, um wirklich ins Bewahren und Schützen zu kommen.
Wie oft steht ihr auf der Bühne, singt vor tausenden Leuten von der "Freiheit der Meere" und denkt euch insgeheim: "Das Riff, von dem ich da singe, ist wahrscheinlich schon seit zehn Jahren nur noch ein grauer Friedhof"?
Solange das Riff, welches ich da spiele, nicht auch schon seit zehn Jahren tot ist, ist alles gut. Nein. Im Ernst. Noch nicht ein einziges Mal. Aber ich verstehe die Frage. Und Fragen dieser Art sind es ja, die uns überhaupt dazu bewegen, Santiano mehr sein zu lassen als ein bisschen Segeln, Saufen und Raufen.
Welche eurer eigenen Textzeilen tut euch heute fast schon weh, weil die Realität sie so brutal eingeholt hat?
Hmm. Weiß ich grad nicht. Aber es sind bestimmt schon einige.
Beschreib mal das Gefühl, wenn ein Fan zu dir kommt und von der tollen Kreuzfahrt erzählt, auf der er eure Musik gehört hat – wissend, was diese Industrie für die Meere bedeutet. Lächelst du gequält oder hisst du die schwarze Flagge?
Je nach Tagesform und ob ich gerade Bock habe zu streiten oder gar den Oberlehrer zu machen. Entscheidend ist der Teil der Frage: 'wissend, was diese Industrie für die Meere bedeutet'. Die allermeisten wissen es nicht. Da kann man dann, wenn man Zeit und Bock hat, sich hinsetzen und diskutieren, was ja auch mitunter passiert. Viel interessanter sind die Reaktionen, wenn wir zum x-ten Mal Einladungen dankend ablehnen, auf diesen Show-Kreuzfahrtschiffen mitzufahren. Wir haben tatsächlich vor knapp zehn Jahren oder so einmal eine Metalcruise mitgemacht. Das sind die Festivalschiffe der Wacken-Leute. Das sind Freunde von uns und in unserer Blauäugigkeit haben wir uns damals breitschlagen lassen. War auch alles roger, aber mit unserem zunehmenden Engagement für die Meere haben wir das dann gefälligst stecken lassen.
Habt ihr schon mal einen Song geschrieben, der so wütend und politisch war, dass ihr euch nicht getraut habt, ihn zu veröffentlichen? Wenn ja, worum ging's?
Wir haben ihn veröffentlicht: „Doch ich weiß es“ auf dem Album „Im Auge des Sturms“.

Stellt euch vor, der Ozean ist euer Co-Produzent. Welches Feedback würde er euch nach dem letzten Album geben? Ein anerkennendes Rauschen oder ein wütender Orkan?
Keinen Schimmer. Rosa Rauschen ist bei uns in der Welt der Klänge sehr geläufig. Aber wenn er das hinbekommt, müssen wir uns wahrscheinlich ernsthaft Gedanken um die Flamingos machen.
Was ist der größte Unterschied zwischen dem Meer, das ihr besingt, und dem Meer, das ihr seht, wenn ihr wirklich an der Küste steht?
Generell betreiben wir ja mit Santiano keine Küstenschipperei, sondern machen schon irgendwie das ganz große Fass auf. Draußen kommt einem der Ozean mit seinen ungezügelten Kräften groß und mächtig vor, sodass man fast meinen könnte, er könnte sich wehren gegen das, was wir Menschen mit ihm anstellen. In den Küstengebieten sieht man eher die Verletzungen, den Gifteintrag aus der Landwirtschaft, die Folgen der Muschelfischerei, die am Meeresboden alles in Stücke reißt und nur mühsam zu heilende Schäden hinterlässt. Überhaupt sieht man die Überfischung, man sieht diese ganzen Prozesse, das Ersticken, das Umkippen. Und ich sehe, wie das Meer zunehmend als Freizeitpark gesehen wird, ohne dass auch nur annähernd sensibilisiert wird, was beispielsweise diese völlig bescheuerten, dreckigen und lauten Spielzeuge wie Jetskis und andere Lärmverschmutzer anrichten. Wenn ich der Meeresminister wäre, würde ich diese Scheißdinger verbieten. Und ich würde dafür plädieren, dass Freizeitkapitäne für ihr Vergnügen Steuern zahlen müssen. Zusätzlich zur Mineralölsteuer müsste eine Steuer erhoben werden, die sich aus der Stärke des Verbrennermotors und den Betriebsstunden errechnet, um diese Gelder direkt in den Meeresschutz fließen zu lassen. Das wäre überhaupt kein Problem. Bis auf die Tatsache, dass es vielen Wassersportlern an Verantwortung fehlt und sie sich natürlich auf die Hinterbeine stellen würden. Ach, ich könnte jetzt so weitermachen. Will ich aber lieber nicht. Mein Puls …
Wenn ihr die Macht hättet, einen eurer Songs in die Köpfe aller Politiker zu pflanzen, welcher wäre es und warum?
Keinen Song – sondern die Essenz aus allem, was wir tun, singen und erzählen. Die Moral von der Geschichte sozusagen. Sowohl was die Freiheit angeht als auch den Schutz dieser Welt mit allem, was in ihr lebt.
"Santiano Leuchtfeuer". Ein Leuchtfeuer soll ja den Weg weisen. Seid ihr das Warnlicht, das vor den Klippen der Ignoranz blinkt, oder eher das gemütliche Hafenlicht, bei dem sich alle wohlfühlen, aber keiner mehr rausfährt, um was zu tun?
Wir sind einerseits das Warnlicht, von dem du sprichst. Aber natürlich wollen wir auch ganz stark ein Hoffnungsleuchten in der dunkler werdenden Nacht sein. Beides ist für uns total wichtig. Ihr legt ja mit der Tribune auch gerne den Finger hart in die Wunden. Aber wir wissen beide: Das reicht nicht. Gejammert wird ja schon genug. Und das nächste Weltuntergangsszenario reißt auch keinen Hering mehr vom Teller. Es muss Perspektiven geben, nachdem man den Ist-Zustand zur Kenntnis genommen hat. Im Großen wie im Kleinen. Also direkt vor der Haustür beim Müllsammeln am Strand oder auf Demos gehen, publizieren, Filme machen, drüber singen, den Menschen die Dinge, die sichtbar schieflaufen, zeigen und darauf aufmerksam machen, oder – wer kann – wie ein Berserker im großen Maßstab an der Weltenglocke rütteln. Whatever – wir brauchen das gesamte Orchester.
Welcher Moment in der Arbeit für das Leuchtfeuer hat dir persönlich mehr bedeutet als jede goldene Schallplatte?
Fast jeder ... ich halte das Potenzial, den Impact, den das Leuchtfeuer haben kann, für weitaus wichtiger und sinnstiftender als jeden Musikpreis, den wir bislang bekommen haben. Nichtsdestoweniger hängt natürlich auch das zusammen. Ohne den Erfolg von Santiano machen auch unsere Leuchtfeuer keinen Sinn. Eine große Bühne mit Reichweite ist natürlich besser als die kleine Bühne Gleichgesinnter.
Ihr seid Botschafter des Deutschen Komitees der UN-Ozeandekade 2021 - 2030 Wenn du der UN einen einzigen, ungeschönten Ratschlag geben könntest, der nicht in Bürokratie erstickt – was würdest du ihnen ins Logbuch schreiben?
Stellt den Schutz der Meere ganz oben auf eure To-do-Liste. Wir müssen die Ozeane viel mehr noch als bisher als Grundlage allen Lebens, aller Prozesse auf diesem Planeten begreifen. Das ist kein Nice-to-have. Das ist überlebenswichtig.
Wie reagiert ihr auf den Vorwurf, dass Musiker sich aus der Politik und komplexen Themen wie Meeresschutz raushalten sollten?
Wir gähnen gelangweilt, verweisen dann auf kulturhistorische Zusammenhänge und etwas Gesellschaftsgeschichte, um dann ... halt. Nee – warte. Stimmt gar nicht. Mittlerweile sagen wir so was wie „Halt einfach Dein Maul!“
Welches Problem der Meere wird deiner Meinung nach in der öffentlichen Debatte am sträflichsten ignoriert?
Alle
Welches Erlebnis, Buch oder Film über das Meer hat deine Sichtweise für immer verändert?
Es gibt nicht das eine Erlebnis, den einen Impact, der das in mir geweckt hätte. Mein Vater – selbst Segler und Seemann – hat mir und meinen Brüdern beigebracht, mich respektvoll in der Natur zu bewegen. Nicht nur auf dem Meer. Das sitzt tief und dazu brauchte es weder Buch noch Film. Aber es gibt wunderbare Literatur und ebensolche Filme. Aktuell hat es mir der letzte Film von David Attenborough, „Ozean“, angetan oder auch „Das große Spiel“ von Richard Powers. Letzteres ist ein wirklich großartiges Buch. Diese Liste könnte ich weiterführen. Wer wissen möchte, wie es sich so verhält mit dem Einfluss des von uns verursachten Klimawandels auf die Meere und den daraus entstehenden Veränderungen, findet mittlerweile sehr umfassende Literatur – unter anderem auch von unserem Freund Arved Fuchs, mit dem wir nach wie vor eng zusammenarbeiten.
Wenn du eine Sache im kollektiven Gedächtnis der Menschheit über den Ozean für immer verankern könntest, was wäre es?
Der Ozean ist Ursprung, Motor und Grundlage allen Lebens auf diesem Planeten. Er ist hochkomplexer Lebensraum, liefert Nahrung und reguliert auf vielfältige Weise das Klima. Wir Menschen, aber auch alle anderen Lebewesen, sind auf einen intakten und widerstandsfähigen Ozean angewiesen. Es hat absolut höchste Priorität, die Meere sauber, lebendig und artenreich zu halten.
Stellt euch vor, in 30 Jahren hört ein Kind zum ersten Mal einen Santiano-Song. Was soll dieses Kind denken? "Wow, coole Piratenmusik" oder "Krass, das waren die, die mitgeholfen haben, das alles hier zu retten"?
Zweiteres wäre mir natürlich unendlich viel lieber. Aber ob wir die Messlatte da nicht etwas hoch ansetzen? Aber wir können ja alle unseren Teil dazu beitragen. Vielleicht wird 'n Schuh draus, wenn manche Menschen irgendwann sagen, wegen denen da bin ich auf die Idee gekommen, mich bewusster in der Welt zu bewegen, mich zu engagieren und den ein oder anderen in meinem Umfeld ebenfalls dafür zu begeistern. Also in der Nachbetrachtung vielleicht einer der Faktoren gewesen zu sein, die Kettenreaktionen losgetreten haben, die zu einem besseren Verhältnis zwischen Mensch und Meer geführt haben.
Dankeschön!
So. Logbuch geschlossen. Was bleibt nach der Tiefenpeilung?
Ich bin angetreten, um einen kommerziellen Giganten zu sezieren. Und was ich gefunden habe, ist das große Herz eines alten Kutters, der verdammt noch mal versucht, den Kurs zu halten, während um ihn herum der Sturm der Ignoranz tobt.
Björn Both hat keine PR-Floskeln gedroschen. Er hat Klartext geredet. Er hat die Widersprüche, die Zwickmühlen und den unbedingten Willen offengelegt, mehr zu sein als nur die erfolgreichste Party-Band des Landes.
Sind Santiano die alleinige Rettung für die Ozeane? Nein. Verdammt, nein. Das wäre eine kindische Vorstellung.
Aber sind sie ein potenziell gigantischer, unersetzlicher Hebel, um Millionen von Menschen zu erreichen, die wir mit unseren wissenschaftlichen Berichten niemals aus dem Sessel reißen würden? Absolut.
Nach diesem Gespräch ist für mich eines klar: Das Leuchtfeuer von Santiano ist kein Marketing-Gag. Es ist der verdammt ehrliche Versuch, ein Licht anzuzünden. Und in der Dunkelheit, in der wir gerade segeln, ist jedes einzelne verdammte Licht ein Geschenk.
Danke für den ehrlichen Blick in den Maschinenraum, Kapitän. Wir behalten euren Kurs auf dem Radar.
Neugierig auf mehr?
Website Santiano: https://www.universal-music.de/santiano
Instagram Santiano: https://www.instagram.com/santianooffiziell
YouTube Santiano: https://www.youtube.com/@santiano
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Aus dem Maschinenraum: Vom Klartext zum Bauplan
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