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Job-Bonanza der Ozeane: Vom Fischfang bis zum Turbinenwirbeln – Ein tiefer Einblick in das Beschäftigungsbuffet der blauen Wirtschaft

  • Barry Birdbrain
  • 29. Jan.
  • 10 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 6. Aug.

Port

Von Barry Birdbrain


Einleitung: Die Ozeane – Der unbesungene (und unter Wasser liegende) Held der Weltwirtschaft


Seien wir ehrlich: Die Ozeane sind im Grunde der riesige, salzige Spielplatz der Erde. Sie bedecken satte 71 % des Planeten – das ist mehr als die Verschwörungstheorien deines Onkels! Und weißt du was? Sie sind nicht nur schön anzusehen (vor allem bei Sonnenuntergang mit einer Margarita in der Hand). Diese wasserreichen Kollegen sind die Lebensader von über 3 Milliarden Menschen. Ja, MILLIARDEN. Und sie drucken auch heimlich Geld, wie Unterwasser-Geldautomaten, und generieren damit unglaubliche 2,5 Billionen Dollar pro Jahr. Zum Vergleich: Das ist, als wäre man das siebtreichste Land der Welt, nur dass man aus Wasser besteht und möglicherweise mehr Algen hat.



Aber halte deine Seepferdchen fest, Kumpel! Hinter diesen schwindelerregenden Zahlen verbergen sich MILLIONEN von Arbeitsplätzen, die alle mit der maritimen Welt verwoben sind, wie Seetang mit einem Anker.


Wir sprechen von allen, von indonesischen Fischern, die wahrscheinlich mehr Seemannsgeschichten zu erzählen haben als Seepocken auf einem Boot, bis hin zu Ingenieuren in der Nordsee, die Windparks bauen, um die Poseidon neidisch wäre.

Also, schnapp dir deinen Schnorchel und tauch ein in die wunderbar verrückte Welt der blauen Wirtschaft. Wir erkunden, wer wo arbeitet, was sie tun und welche kleinen (und nicht so kleinen) Herausforderungen wie ein mürrischer Krake unter der Oberfläche lauern.



1. Fischerei und Aquakultur: Der Maritime Gig


1.1 Globale Fisch-tastische Jobzahlen

Fischerei? Das ist doch der Urvater aller Meeresberufe, oder? Und wie sich herausstellt, spielt sie immer noch eine große Rolle. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) waren im Jahr 2022 sage und schreibe 59,5 Millionen Menschen mit Fischfang und Landwirtschaft beschäftigt. Das sind mehr Menschen, als in … nun ja, vielen Ländern leben!


Lass uns dieses Meeresfrüchte-Smörgåsbord aufschlüsseln:


  • Handleinenhelden: 38 Millionen Menschen betreiben Küstenfischerei auf traditionelle Weise – mit der Hand. Denke an runzlige Fischer mit salzigen Bärten und Geschichten über „den einen, der entkam“ (der wahrscheinlich so groß wie ein Minivan war).

  • Aquafarmer: 21,5 Millionen sind in der Aquakultur tätig, also im Grunde in der Unterwasserzucht. Die meisten davon in Asien, wo sie vermutlich sehr gut darin sind, Fische zu schnellerem Wachstum zu bringen (nehmen wir an).


Regionaler Überblick – Job-Hotspots (Salty Edition):


  • Asien: Der Königsfisch der Jobs: Ganze 85 % aller Arbeitsplätze in der Fischerei und Aquakultur befinden sich in Asien! Allein in China sind 14 Millionen Menschen in diesem Sektor tätig – das reicht aus, um ein menschliches Fischernetz um den gesamten Kontinent zu legen. Auch Indonesien (6 Millionen) und Vietnam (4,5 Millionen) werfen große Netze auf den Arbeitsmarkt.

  • Afrika: Sie an Land ziehen: Afrika schnappt sich etwa 10 % dieser Arbeitsplätze, wobei Nigeria (1,2 Millionen) und Ghana (800.000) die Nase vorn haben.

  • Lateinamerika: Klein, aber oho: Lateinamerika bringt 4 % der Arbeitsplätze mit sich, wobei Peru (500.000) beweist, dass es in diesem Fischmarkt kein kleiner Fisch ist.

(Quelle: FAO, „The State of World Fisheries and Aquaculture 2022“ – im Grunde die Bibel der Fischfakten.)


Fishing boat


1.2 Süchtig nach der Wirtschaft

In kleinen Inselstaaten wie den Malediven oder den Seychellen ist Fischen nicht nur ein Job, sondern LEBEN. Über 50 % aller Arbeitsplätze hängen direkt mit den Flossen- und Schuppentieren zusammen.


Und in Papua-Neuguinea gibt allein der Thunfischfang 120.000 Menschen Arbeit.

Das sind eine Menge Thunfischsandwiches!


Es braut sich Ärger zusammen (wie zu lange ziehender Tee, nur schlimmer):


  • Überfischung: Oh je, leere Netze: Es stellt sich heraus, dass wir ein bisschen zu gut fischen. Besorgniserregende 34 % der Fischbestände sind überfischt (sagt die FAO!), was schlechte Nachrichten für die Fische und die Menschen sind, die auf ihren Fang angewiesen sind. Es ist, als würde man zu seinem Lieblings-All-you-can-eat-Buffet gehen und feststellen, dass es dort … kein All-you-can-eat mehr gibt.

  • Klimawandel: Korallenkatastrophe: Der Klimawandel ist ein echter Spielverderber und führt zum Absterben von Korallenriffen. Diese Riffe sind wie Fischbrutstätten, daher bedeutet kein Riff weniger Jungfische und damit weniger Arbeitsplätze. Das Pacific Islands Forum prognostiziert einen deprimierenden Verlust von 30 % der Arbeitsplätze in der Fischerei bis 2050. Das ist, als würde man seine Autoschlüssel verlieren, nur viel, VIEL schlimmer.



2. Handelsschifffahrt und Häfen: Die Seetauglichkeit der globalen Lieferkette


2.1 Jobs in Sicht! (Und an Land!)

Hast du dich schon einmal gefragt, wie die riesige Gummiente, die du online bestellt hast, von einer Fabrik irgendwo in deine Badewanne gelangt? Handelsschifffahrt, Baby! Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) schätzt, dass derzeit 1,89 Millionen Seeleute auf Frachtschiffen arbeiten.


Sie sind die unbesungenen Helden, die Stürmen und Seekrankheit trotzen, damit du an die Zutaten für deinen Avocado-Toast kommst.

Aber das ist nur die Spitze des Eisbergsalats! Es gibt auch:


  • Hafenkraftwerke: 12 Millionen Hafenarbeiter (laut ITF, der Internationalen Transportarbeiter-Föderation). Sie sorgen dafür, dass die Container tatsächlich von den Schiffen auf Lastwagen (oder Züge oder welches magische Transportmittel auch immer) verladen werden.

  • Legenden aus Logistik und Verwaltung: Weitere 5 Millionen Menschen sind hinter den Kulissen involviert, beispielsweise beim Zoll, bei Schiffsmaklern und bei der Versicherung. Im Grunde sind sie die Papierkram-Zauberer der Seefahrt.


Top-Länder – Wo die Jobs in der Schifffahrt in See stechen:


  • Philippinen: Seefahrerzentrale: Ein Viertel aller Seeleute – rund 470.000 – kommt von den Philippinen! Sie sind im Grunde die Navy SEALs der Handelsschifffahrt, nur dass sie statt auf Stealth-Missionen Containerschiffe durch den Berufsverkehr in der Straße von Malakka navigieren.

  • China: Hafen-Jobs der Extraklasse: China verfügt über 180.000 Seeleute und satte 2,1 Millionen Hafenarbeiter. Das sind eine Menge Leute, die in der Nähe von Kränen in Walkie-Talkies schreien.



2.2 Roboter vs. echte Menschen: Die Automatisierungsarmada

In der Schifffahrtswelt werden die Dinge ein wenig … automatisiert.


  • Kleinere Besatzungen, größere Boote: Moderne Mega-Containerschiffe sind RIESIG, benötigen aber heute nur noch eine Besatzung von 12 bis 15 Mann. In den 90er Jahren waren es noch 40 bis 50! Es ist, als würde man seinen Familien-Minivan gegen ein Raumschiff eintauschen – nur mit weniger Sitzen und mehr Containern.

  • Digital Docks: Der Hafen von Rotterdam beispielsweise hat eine Reihe von Prozessen automatisiert und dabei zwar 1.200 Arbeitsplätze verloren, aber gleichzeitig wurden 800 NEUE Stellen in den Bereichen IT und Robotik geschaffen. Es geht also weniger um den Verlust von Arbeitsplätzen, sondern vielmehr darum, die Hafenarbeiter durch Roboter zu ersetzen.

  • Zukunftsprognose: Robo-Häfen 2030: McKinsey (die hochkarätige Unternehmensberatung) prognostiziert, dass bis 2030 satte 40 % der Hafenjobs durch KI und IoT neu gestaltet werden könnten. Mach dich bereit für Roboter-Herrscher … der Docks!


Container vessel


3. Offshore-Energie: Wind-, Öl- und … Wasserkraft? (Noch nicht, aber vielleicht bald!)


3.1 Fossile Brennstoffe im Vergleich zu erneuerbaren … Coolness?

Offshore-Energie – es gibt nicht nur Sonnenschein und Windkraftanlagen. Dort draußen wird weiterhin viel nach Öl und Gas gebohrt.


  • Oil & Gas Grub: Die Offshore-Öl- und Gasindustrie beschäftigt weltweit rund 350.000 Menschen. Vor allem in Norwegen, dem Golf von Mexiko und Brasilien. Diese Menschen halten die Spritfresser der Welt (noch) am Laufen. (Quelle: Internationale Energieagentur, IEA, 2023)

  • Windy Wonders: Die Offshore-Windenergie beschäftigt derzeit 300.000 Menschen. Und jetzt kommt's: Bis 2030 werden 900.000 neue Arbeitsplätze prognostiziert! Das ist wie ein Hurrikan für das Jobwachstum! (Quelle: IRENA, 2023)


Nordsee-Job-Bonanza (Wind-Edition):


  • Großbritannien: Windy Brits: In Großbritannien gibt es bereits 32.000 direkte Arbeitsplätze in der Windkraft. Die Briten schwimmen praktisch in Windturbinen (okay, nicht wörtlich, aber du verstehst, was ich meine).

  • Deutschland: Windkraft-Wunderkinder: Deutschland bietet 40.000 Arbeitsplätze in der Produktion und Wartung von Windkraftanlagen. Windkraftanlagen werden schneller gebaut und repariert, als man „erneuerbare Energie“ sagen kann.



3.2 Neue Berufsbezeichnungen, von denen du (bis jetzt!) nicht wusstest, dass es sie gibt

  • Turbinentechniker: Stell dir vor, du bist Mechaniker, aber deine Werkstatt befindet sich auf einer riesigen Windmühle in 150 Metern Höhe. Diese Turbinentechniker sind sehr gefragt und haben wahrscheinlich eine atemberaubende Aussicht (und vielleicht ein wenig Höhenangst).

  • Unterwasser-Roboter-Betreuer: Bediener von ferngesteuerten Fahrzeugen (ROVs). Das sind die Joystick-Jockeys, die Unterwasserroboter zum Verlegen von Kabeln und anderen coolen Unterwasseraufgaben verwenden. Es ist wie Videospiele, nur mit echten Robotern und möglicherweise Haien.

  • Ärger am Horizont: Techniker-Tsunami (des Mangels): Der Ausbau der Windenergie könnte durch den Mangel an qualifizierten Fachkräften gebremst werden! Allein in Europa werden bis 2025 voraussichtlich 70.000 Techniker fehlen. Zeit, deine Windmühlen-Reparatur-Fähigkeiten aufzufrischen! (Quelle: WindEurope, 2023)


Oil Rig


4. Maritimer Tourismus: Sonne, Sand und … Jobs!


4.1 Massentourismus-Manie

Maritimer Tourismus – Kreuzfahrten, Strandresorts, Tauchen, einfach alles.


Die Welttourismusorganisation (UNWTO) schätzt, dass dieser Sektor rund 13,5 Millionen Arbeitsplätze bietet.

Das bedeutet eine Menge verkaufter Sonnencreme und fragwürdiger Souvenir-T-Shirts!

Jobaufschlüsselung (Urlaubsausgabe):


  • Jobs in der Kreuzfahrtbranche: 1,2 Millionen Arbeitsplätze. Dazu gehören Kreuzfahrtbesatzungen, Hafenpersonal und Reiseleiter, die die Kunst perfektioniert haben, Touristenmassen zu übertönen.

  • Coastal Comfort Crew: 9 Millionen Arbeitsplätze in Küstenhotels und -restaurants. Im Grunde jeder, der dir am Strand einen Cocktail mit einem kleinen Schirmchen serviert.

  • Dynamos im Tauch- und Wassersportbereich: 1,8 Millionen Arbeitsplätze im Tauchen, Schnorcheln und anderen Wassersportarten. Diese Leute sind wahrscheinlich unglaublich braun gebrannt und sehr geduldig mit Schnorchelanfängern.


Hotspots für Ferienjobs:


  • Karibik: Job-Paradies: 2,5 Millionen Arbeitsplätze in der Karibik machen 25 % der regionalen Wirtschaft aus. Die karibische Wirtschaft lebt im Wesentlichen von Sonnenschein und Tourismus (und vielleicht Rum).

  • Mittelmeerraum: Sommerjob-Splash: 4 Millionen Arbeitsplätze im Mittelmeerraum, stark abhängig von den Sommermassen. Wenn der Sommer vorbei ist, ist es, als ob auch der Arbeitsmarkt in den Urlaub geht.



4.2 Nachhaltigkeit: Jobkiller oder Jobschaffender? (Spoiler: Hoffentlich ein Jobschaffender!)

  • Korallenkrise = Jobverlust: Die Korallenbleiche an Orten wie den Malediven bedroht 80.000 Arbeitsplätze als Tauchführer. Keine Riffe, keine Fische, keine schönen Unterwasseransichten für Touristen, keine Jobs. Trauriges Gesicht.

  • Ökotourismus zur Rettung!: In Costa Rica hat der Schutz von Meeresschildkröten 3.000 NEUE Arbeitsplätze in nachhaltigen Öko-Lodges geschaffen.


Es zeigt sich: Freundlichkeit gegenüber Schildkröten zahlt sich aus! (Quelle: National Geographic, 2022)

Diving school


5. Meeresforschung & Umweltschutz: Berufe mit einer Mission (und vielleicht einem Laborkittel)


5.1 Wissenschafts- und Retterjobs

Suchst du einen Job, der dir ein gutes Gefühl gibt UND deine Rechnungen bezahlt? Meeresforschung und Meeresschutz könnten deine Berufung sein!


  • Rockstars der Forschung: 50.000 Arbeitsplätze in Forschungsinstituten wie dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) oder der Scripps Institution of Oceanography. Das sind die Leute, die Laborkittel tragen und gebannt durch Mikroskope starren – alles im Namen der Ozeanforschung.

  • NGO-Ninjas: Organisationen wie Greenpeace und Oceana beschäftigen weltweit 15.000 Mitarbeiter. Sie sind Aktivisten, Kämpfer und einfach großartige Menschen, die sich für den guten Zweck unserer Ozeane einsetzen.

  • Öko-Tech-Unternehmer: Start-ups, die sich auf Dinge wie Plastikrecycling konzentrieren (wie The Ocean Cleanup), haben 2.000 Arbeitsplätze geschaffen. Aus Müll werden … nun ja, vielleicht keine Schätze, aber auf jeden Fall Arbeitsplätze!



5.2 Blaue Jobs der Zukunft (Klingt wie Science-Fiction, ist aber real!)

  • Mangrovenmeister: Mangroven-Renaturierungsprojekte in Ländern wie Indonesien bilden „Öko-Ingenieure“ aus, die Küsten schützen. Im Grunde sind sie Meeresumarmer, aber im besten Sinne!

  • Carbon Credit Crusaders: Prüfer, die die CO2-Speicherkapazität von Seegraswiesen messen? Ja, das gibt es jetzt! Eine brandneue Berufsbezeichnung für den umweltbewussten Buchhalter in deinem Leben.


Scientist


6. Schiffbau & Maritime Technik: Von Nieten bis Roboter


6.1 Old School Shipyards, immer noch rockig

Schiffsbau – nicht gerade glamourös, aber lebenswichtig.


  • Globale Gigantik: 2,1 Millionen Arbeitsplätze im Schiffbau weltweit, davon 950.000 allein in China.


China ist im Grunde das IKEA der Schiffe – die Schiffe werden im Bausatz produziert (okay, vielleicht nicht im Bausatz, aber definitiv in großen Mengen). (Quelle: CSSC, China State Shipbuilding Corporation)

  • Südkorea: Führend im Luxuslinerbau: Südkorea bietet 200.000 Arbeitsplätze im Schiffbau, spezialisiert auf luxuriöse LNG-Tanker und Kreuzfahrtschiffe. Wenn du ein wirklich schickes Boot suchst, ist Südkorea wahrscheinlich die richtige Wahl.



6.2 High-Tech-Hochsee

  • Autonome Genialität: Entwickler arbeiten an der KI-Navigation für autonome Schiffe (wie das „Intelligent Awareness System“ von Rolls-Royce). Im Grunde geht es darum, Robotern das Steuern von Schiffen beizubringen, damit Menschen … nun ja, vielleicht mehr Nickerchen machen können?

  • Brennstoffzellen-Fanatiker: Ingenieure, die sich auf Ammoniak- und Wasserstoffantriebe spezialisiert haben. Sie versuchen, Schiffe mit Brennstoffen zu betreiben, die den Planeten nicht bis zur völligen Verunreinigung verschmutzen.


Zukunftsprognose: Digitale Werften: Eine Studie von Lloyd's Register prognostiziert, dass bis 2040 30 % der Arbeitsplätze im Schiffbau digital sein werden. Mach dich bereit für Werften, die von Robotern gesteuert werden … und vielleicht auch von Menschen mit einem schicken Tablet.


Shipyard


7. Regionale Jobcluster: Wo die Ocean Job Party stattfindet


7.1 Asien: Immer noch die dominierende Region

  • China: Arbeitsplätze im Meer: 28 Millionen Arbeitsplätze im maritimen Bereich in China. Fischerei, Häfen, Werften – wo immer du es brauchst, sie haben die Jobs.

  • Philippinen: Jobs in der Schifffahrt und im Sonnenschutz: 2,5 Millionen Arbeitsplätze in der Schifffahrt und im Tourismus auf den Philippinen. Im Wesentlichen geht es darum, Seeleute aufs Meer und Touristen an die Strände zu schicken.



7.2 Europa: Innovationszentrum (mit grünem Anstrich)

  • Norwegen: Offshore- und Aquakultur-Könige: 170.000 Arbeitsplätze in der Offshore-Energie und Aquakultur in Norwegen. Sie leben im Grunde den umweltfreundlichen Wikingertraum.

  • Deutschland: Windkraft & Intelligenz: 400.000 Arbeitsplätze in Deutschland, mit Schwerpunkt auf Windkraft und Meeresforschung. Effizient und intelligent – ​​typisch Deutschland!



7.3 Kleine Inselstaaten: Abhängig und ein bisschen riskant

  • Fidschi: Tourismus-Übernahme: 60 % der Arbeitsplätze in Fidschi sind im Tourismus angesiedelt. Wunderschöne Strände, ja, aber auch sehr abhängig von Touristen.

  • Marshallinseln: Flaggengebühren-Vermögen: 80 % der Einnahmen der Marshallinseln stammen aus Schiffsregistrierungsgebühren. Im Grunde vermieten sie ihre Flagge an Schiffe und hoffen auf das Beste.



8. Herausforderungen: Klimachaos, digitale Disruption und zwielichtige Geschäfte


8.1 Extreme Wetterextreme

  • Bangladesch: Zyklonstadt, Arbeitsplatzgefahr: Zyklone bedrohen jedes Jahr 1,2 Millionen Arbeitsplätze an der Küste Bangladeschs. Das ist wie ein jährlicher Schlag in die Magengrube der Wirtschaft.

  • Florida, USA: Hurrikan-Kopfschmerzen: Hurrikane kosten die Tourismusbranche in Florida jährlich 5 Milliarden Dollar und führen jährlich zu 120.000 vorübergehenden Arbeitsplatzverlusten. Sunshine State? Eher ein Staat, in dem es gelegentlich Hurrikane gibt.



8.2 Soziale Haken

  • Lohnprobleme: Philippinische Seeleute verdienen rund 1.500 Dollar im Monat, während ihre europäischen Kollegen rund 6.000 Dollar verdienen. Das ist ein gewaltiger Unterschied! (Quelle: ITF, 2023)

  • Gender Gap: Nur 2 % der Seeleute sind Frauen. Hallo maritime Welt, wir leben im 21. Jahrhundert! Zeit, die salzigen Meere zu glätten. (Quelle: IMO, 2023)



9. Zukunftsprognose: Grüne Arbeitsplätze als Rettung?


9.1 Grüne Güte in Hülle und Fülle

Die OECD (eine hochkarätige Wirtschaftsorganisation) prognostiziert, dass bis 2030 40 % der Arbeitsplätze in der maritimen Branche in nachhaltigen Sektoren angesiedelt sein werden! Juhu!


  • Algen-Aquakultur-All-Stars: 500.000 neue Arbeitsplätze in der Algenzucht. Seetang könnte die Welt retten … und nebenbei eine Menge Arbeitsplätze schaffen!

  • Profis der Meeresraumplanung: 100.000 Planer für Schutzgebiete. Im Grunde sind es Meeresarchitekten, die Unterwasser-Nationalparks entwerfen.



9.2 Ausbildung von Tide Turnern

  • Seefahrtsakademien im Aufwind: Die Philippine Merchant Marine Academy (PMMA) bildet jährlich 5.000 Offiziere aus. Mach dich bereit für eine neue Welle philippinischer Kapitäne!

  • EU-Programme wie „ Blue Skills “ bilden Fischer zu Windkrafttechnikern um. Vom Fischernetz bis zur Windkraftanlage – so vielseitig ist die Karriere!



Fazit: Ozeane: Jobriesen, aber behandel ihn freundlich!


Die maritime Wirtschaft ist ein enormer Jobmotor, aber auch ein wenig fragil, wie ein Korallenriff im Hurrikan. Neue Technologien und grüne Energien bieten zwar unzählige Möglichkeiten, doch Klimawandel und Ausbeutung bedrohen die Existenzgrundlage ganzer Gemeinden. Die Zukunft der Arbeitsplätze im Meer steht auf dem Spiel. Es läuft alles darauf hinaus, ob wir die Meere als Partner betrachten und nicht nur als riesige, endlose Ressource, die es auszuplündern gilt. Hoffen wir, dass wir weise wählen – zum Wohle der Arbeitsplätze, der Meere und, na ja, des gesamten Planeten!


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