Deep Dive Serie: Lautlose Gefahr: Wie Lärm unsere Ozeane krank macht (Teil 4)
- Doris Divebomber
- 1. Apr.
- 8 Min. Lesezeit

Von Doris Divebomber
Okay, du tapfere Seele, die es bis hierher geschafft hat! Du hast dich durch die Grundlagen des Unterwasserlärms gequält (Teil 1), die Hauptverdächtigen identifiziert (Teil 2) und die schockierenden Auswirkungen auf Wal, Fisch und sogar Plankton verdaut (Teil 3). Puh. Man könnte meinen, nach all dem Elend bleibt nur noch, die Schwimmflügel einzurollen und kollektiv den Kopf in den Sand (oder besser: Schlick) zu stecken. Aber halt! Nicht so schnell, du Landratte!
Wir, die unermüdliche Möwen-Crew der Ocean Tribune, sind nicht dafür bekannt, uns mit schlechten Nachrichten zufriedenzugeben. Unser Motto lautet schließlich "Krawall gegen die Ignoranz", und Krawall bedeutet auch, nach vorne zu schauen und zu fragen: Was zum Klabautermann können wir dagegen tun?! Denn – und das ist die vielleicht beste Nachricht dieser ganzen Serie – Lärm ist nicht wie Plastik, das Jahrhunderte im Meer bleibt, oder wie CO2, dessen Auswirkungen uns noch Generationen verfolgen werden. Wenn die Lärmquelle verstummt, ist der Lärm weg. Zack. Aus. Stille (oder zumindest: leiser). Das Problem ist also technisch lösbar! Die Frage ist nur: Haben wir den Mumm, die Intelligenz und den Willen dazu?
Also, krempel die Ärmel hoch, spitz die Ohren für die guten Töne und tauch mit uns ein in den letzten Teil unserer Deep Dive Serie:
Teil 4: Wege zur Stille – Lösungsansätze & politische Forderungen gegen den Lärm
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